SCI 5:9 gegen VFB Lübeck nach 5:3 . Knapp und etwas unglücklich unterlag der SCI gegen den VFB, der als Tabellendritter mit nur 6 Minuspunkten beste Chancen auf den Relegationsplatz hat. Vor 40 Zuschauern, vielen vielen Dank für die Unterstützung, zeigte die Anfangsphase , dass es ein sehr schweres Spiel wird. Hubrich / Jensen hatten auch beim einzigen Doppelpunkt mehr Mühe als erwartet und mussten sich für den Sieg gegen Bernt und Jan-Ole Penderak ordentlich strecken (+10,+2,-11,+7). Dazu kamen Niederlagen von Reich/Herrendörfer (+11,-5,-8,-9 nach guter Gegenwehr gegen Fuchs/Ringkowski), Kapell/Rotzoll (beim -8,-8,-7 spielten Heinacker/Dibbern in jedem Satz ihre Routine in der Schlussphase aus) und von Jörg Hubrich gegen den starken Andreas Ringkowski mit -6,+10,-8,-9. Der Jubel beim Team SCI und in der Halle wurde dann aber riesengroß als aus dem 1:3 ein 5:3 wurde. Nikolaj Jensen siegte wieder mit starken Halbdistanz-Spins mit +10,-14,+5,+5 gegen Manuel Fuchs. Christian Herrendörfer punktete mit konzentriertem 5.Satz mit 11:4 gegen Moritz Dibbern. Peer-Olaf Reich kam hervorragend mit der variantenreichen Spielweise von Bernt Penderak klar und siegte mit +5,+10,-7,+10. Ulli Kapell mit verbesserten Abwehrbällen und mit häufiger genutzten Schussgelegenheiten konnte den Youngster Jan-Ole Penderak recht deutlich mit +7,+7,+9 schlagen. Nach dem 5:3 kam die spielerisch beste Phase des Matches mit großen Chancen für den SCI den Sack zuzumachen. Hier hatte der SCI , besonders Hubrich, auch etwas Pech. In einer dramatischen Phase wehrte er 5 Matchbälle ab, hatte selbst einen Matchball, musste Netzbälle von Fuchs hinnehmen und unterlag in einem Spitzenkampf mit 14:16 im 5.Satz. Nikolaj Jensen drehte nach zwei abgewehrten Matchbällen in einem spektakulären Spiel gegen Ringkowski den 4.Satz , zog dann aber mit 8:11 im Fünften auch den Kürzeren . Herrendörfer musste ein 0:3 gegen den taktisch immer besser aufgelegten Bernt Penderak hinnehmen. Überragend war beim VFB Stefan Heinacker. Trotz gutem Spiel musste Lasse Rotzoll in seinem Heimspieldebut in der Ersten ein 0:3 hinnehmen. Ulli Kapell erging es ähnlich bei seinem 0:3, immer wieder knallten die starken Schüsse von Heinacker auf den Tisch. Beim Stand von 5:8 kämpfte der SCI noch um das Ziel , ein 8:8 zu schaffen . Bei den beiden letzten Spielen ( von Rotzoll und dem Schlussdoppel) hätte man sich auch noch gute Chancen ausgerechnet. Trotz tollem Kampf von Reich holte Dibbern dann aber knapp ein 11:6 im 5.Satz. Jubel bei VFB, etwas Niedergeschlagenheit beim SCI nach dem 5:9, man hätte gerne den 4 Punkte Abstand zum Abstiegsplatz vergrößert.
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